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Was sind niederfrequente und hochfrequente Wechselfelder?

Niederfrequente Wechselfelder (unter 30 kHz)

Die Stromversorgung wird in Deutschland mit einer Wechselspannung von 50 Hz betrieben, dadurch entstehen elektrische Wechselfelder unabhängig davon, ob ein Verbraucher eingeschaltet ist oder nicht. Deshalb verursachen alle Stromleitungen und viele elektrische Geräte in ihrer Nähe ein elektrisches Feld, das verschindet, wenn der Stecker gezogen wird. Nach dem Einschalten elektrischer Geräte fließt Strom und ein magnetisches Wechselfeld entsteht. Mit der Stromstärke wächst auch das magnetische Feld.

Gesund Bauen und Wohnen

Gesund Bauen und Wohnen

Elektrische und magnetische Felder entstehen in der Nähe von Hochspannungsleitungen, Trafostationen, Hausanschlüssen, der häuslichen Elektroinstallation und Haushaltsgeräten.

 

 

Hochfrequente Wechselfelder (über 30 kHz)

Ab einer Frequenz von 30 kHz treten elektrische und magnetische Felder nur noch gemeinsam auf. Da diese nicht mehr ortsgebunden sind und sich im Raum ausbreiten, werden sie als elektromagnetische Wellen bezeichnet. Aufgrund dieser Eigenschaft können sie mit dem ungepulsten oder dem gepulsten Verfahren für die Übertragung von Informationen genutzt werden. Je nach Intensität und Frequenz erwärmen bzw. durchdringen diese Wellen Materialien. Daher ist das Anwendungsspektrum elektromagnetischer Wellen vielfältig: Rundfunk, Mikrowellenherd, Mobilfunk, Radartechnik usw.

Diese und weitere hilfreiche Informationen lesen Sie im Ratgeber „Gesund bauen und Wohnen“ von Volkenant, Wolff, Trauthwein und Goldmann. Erschienen ist das Buch im Haufe Verlag. Die ISBN-Nr. lautet 978-3-448-08791-8. www.haufe.de



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